Auf Das Niliversum finde ihr ein Interview mit zum Teil sehr privaten Fragen und Antworten zu meiner Person und meiner Arbeit. Dabei hat man mir sogar das „Ameisentorte“-Rezept meiner Eltern entlockt
… aber lest selbst:
Liebe Heike,
vielen Dank, dass ich Dich ein wenig löchern darf, damit Deine Leser noch etwas mehr von Dir erfahren
ganz persönliche Bio:
geboren: ja, und zwar in Essen, am 2. Dezember 1960
verheiratet: ja, seit fast 36 Jahren … mit ein und demselben Mann
Nachwuchs: einige
erste Leseversuche: mit 5 Jahren, noch vor der Schule und nachhaltigem Aha-Effekt
erster ernsthafter Schreibversuch: im 1. Schuljahr, auf einer Schiefertafel mit Kreide
mit ungefähr 11 Jahren: das erste Mal gewagt, in der Stadtteilbibliothek heimlich die Seite für Erwachsene aufzusuchen (damit meine ich nichts Unanständiges!)
Notendurchschnitt Deutsch: 4 (in Worten: vier) Ich dachte interpretieren bedeute, sich eigene Gedanken zu machen
mit 14 Jahren: Geschichte an eine Zeitschrift gesendet – dankend zurückbekommen
Ausbildung: was im Büro
Familienpause, Familienpause, Familienpause
erstes Manuskript: »Ratten«, liegt heute noch in meiner Schublade
weitere Schreibarbeiten: Kindergeschichten, bis auf eine, nicht mehr vorhanden, Lyrik
Karriere: Chefsekretärin, Betriebswirtin, Bilanzbuchhalterin, und immer noch nebenbei Mutter
mit etwa 40: Midlifecrisis, Job geschmissen, was anderes probiert – geschmissen
seit 2008: zur Ruhe gekommen und endlich nur noch Literatur und Kunst
2012: »Der Tod kann mich nicht mehr überraschen«, Drama/Gegenwartsliteratur
2013: »Notizen einer Verlorenen«, Thriller
2014: »Mystisches Münsterland« Symbiose aus Literatur, Malerei und Fotografie, Idee und Projektleitung, in Zusammenarbeit mit der Rekener Farbmühle e.V. und der Autorengruppe LitVier
2015: »Emotion Caching« Thriller
Danke, an Steffen Janssen vom Luzifer Verlag
Wie kam es, dass Du mit dem Schreiben von Psychothrillern begonnen hast?
Das kann ich mir nur so erklären: Erstens – mein Verleger bedient vorzugsweise die ganz dunkle Seite der Literatur. Zweitens: In mir steckt ein kleines Teufelchen.